Die konservative Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten, Einlagenversorgung, Physiotherapie und Infiltrationen (Einspritzen von Medikamenten) sind oft eingesetzte Therapien.
Mit einer Operation in arthroskopischer Technik (Schlüsselloch-Chirurgie) kann der Schmerz deutlich gelindert werden. Bei dem Eingriff werden überschüssige Knochen- und Gelenkkapselanteile entfernt. Durch diese minimal invasive Operationstechnik ist das Risiko von Komplikationen sehr gering. Die Operation bedingt üblicherweise 2 bis 3 Tage stationären Aufenthalt.
Der operierte Fuß kann nach der Operation üblicherweise innerhalb von wenigen Tagen voll belastet werden.
„Fußballerknöchel“ - Impingementsyndrom / Einklemmsyndrom des oberen Sprunggelenkes
Kurzbeschreibung:
Das Impingement-Syndrom ist ein Sammelbegriff für die Folgen einer mechanischen Reizung von Sehnen und der Gelenkkapsel im Fuß.
Die Ursache für dieses Krankheitsbild sind wiederkehrende oder nicht ausreichend behandelte Verletzungen der Bänder im Sprunggelenk. In der Folge kommt es zu Knorpelschäden und Knochenvorsprüngen, die eine Reizung der darüber liegenden Sehnen hervorrufen.